Unser Konzept
Alltagsorientiertes Wohngruppenprinzip
Unser Konzept wird geprägt durch das Normalitätsprinzip. In allen Bereichen gilt es, Menschen mit ihren Einschränkungen ein normales, ganzheitliches Alltagsleben zu ermöglichen.
In den Wohngruppen in Langenzenn werden segregativ demenzerkrankte Personen und somatisch Pflegebedürftige wohnen. Vom grundsätzlichen Ziel sollen demenzerkrankte und somatisch Pflegebedürftige in Wohngruppen untergebracht sein. Der Grundgedanke des Pflegeheims ist, möglichst viele zentrale Dienstleistungen, wie z. B. Essensversorgung, Wäscheversorgung und die Reinigung in die einzelnen Wohngruppen zu verlagern. Es sollen möglichst viele Dienstleistungen im Beisein der Bewohner erbracht werden. Die Konzeption sieht vor, keine Unterscheidungen zwischen dem Pflegebereich, dem Küchenbereich und dem Hauswirtschaftsbereich zu machen. Es gibt einen so genannten Pflegefachdienst, Präsenzkräfte, hauswirtschaftliche Servicekräfte und Reinigungskräfte.
Unser Konzept wurde durch die Pflegeoase erweitert
Besondere Aufmerksamkeit benötigen Menschen, die an einer schweren Demenz leiden und zusätzlich überwiegend immobil, also bettlägerig sind.
Als Voraussetzung haben wir dafür zunächst eine geeignete räumliche Gegebenheit geschaffen, die lichtdurchflutet ist und Nischen für 5 BewohnerInnen bietet.
Die Oase hat auch einen zentralen Gemeinschaftsbereich mit begehbarer Dachterrasse. Die Aktivierung der Sinne steht bei der Raumgestaltung und im Tagesablauf im Vordergrund.